Im Rahmen des Jubiläumsjahres fand am Sonntag, 5. November 2017 der dritte Themenabend statt. „Was dürfen wir hoffen? Ostern – Himmelfahrt – Pfingsten, 3 ermutigende Feste.“ Sie bilden den Dreh- und Angelpunkt unseres Glaubens.
Der Referent Dr. Franz-Josef Ortkemper, früher Direktor des Katholisches Bibelwerkes in Stuttgart, fragte dabei, was diese Hochfeste für unser Leben und unseren Glauben bedeuten. Umrahmt wurde der Vortrag mit Joseph Haydns „Missa in tempore belli“ in C-Dur, genannt „Paukenmesse“. Diese „Messe in Kriegszeit“ entstand im Jahr 1796 zur Zeit der Napoleon-Kriege. Sie war ein Auftrag des Fürsten von Esterházy an Haydn für den Namenstag seiner Gattin im September. Die Messe ist groß besetzt und hochdramatisch vertont und bietet dem Hörer viele Überraschungen. So z.B. die Behandlung der Pauken, die vom ersten Ton an immer wieder solistisch, ohne die übliche Bindung an die Trompeten, eingesetzt werden. Dies führt im Agnus Dei zu einer Bitte um äußeren Frieden, versinnbildlicht durch stürmische Militärmusik, und einer Bitte um inneren Frieden mit einer verzagten, haltlosen Solistenpassage.
Unter der Leitung von Herrn Kirchenmusikdirektor Peter Böttinger wirkten als Solisten Irma Hoscislawski (Sopran), Maria Lerke (Alt), Ingo Scherhaufer (Tenor) und Jens Paulus (Bass) sowie der St. Antonius-Chor und ein umfangreiches Instrumentalensemble mit.
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