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Bericht in der Jahresschlussandacht am 31.12.2021 von Frau Köhnlein und Frau Nogrady

In der Jahresschlussandacht berichteten Frau Anita Köhnlein und Frau Barbara Nogrady im Auftrag des Kirchengemeinderates über das vergangene Jahr. Hier können Sie den Bericht nachlesen:

.Liebe Besucherinnen und Besucher des heutigen Jahresabschlussgottesdienstes,

hätten Sie vor einem Jahr gedacht, dass wir heute – im Jahresabschlussgottesdienst – noch einmal auf ein Jahr zurückblicken, das wieder von Corona geprägt war?

Corona bestimmt nun schon seit fast zwei Jahren unser Gemeindeleben – und wir müssen es akzeptieren und aushalten. Viele gewohnte und schöne Veranstaltungen oder Aktionen konnten auch 2021 nicht durchgeführt werden.

Denken wir an dieser Stelle an die Sternsingeraktion in Präsenz, an den Gemeinde- und Kinderfasching, an die Agape an Ostern, an den Gottesdienst im Freien und die Prozession an Fronleichnam und noch an viele weitere gemeinsame Aktionen.

Auch haben wir uns an viele Dinge gewöhnt, die sein müssen, auch wenn wir sie nicht mögen. Da wären zum Beispiel die Anmeldepflicht zu den Gottesdiensten, die begrenzte Platzzahl in den Kirchen, das Tragen einer Maske während des Gottesdienstes und der reduzierte Gemeindegesang.

Und trotzdem können wir Ihnen auch aus dem Jahr 2021 ein paar Lichtblicke nennen.

DIE MUSIK – 1. Kerze

Wie schön, dass gleich am 1. Januar 2021 Frau Désirée Eisele den Neujahrsgottesdienst als neue Dekanatskirchenmusikerin begleitet hat.

Ihr war es auch von Anfang an wichtig, dass in jedem Gottesdienst Gesang erklingt, auch wenn die Gemeinde selbst nicht singen durfte. So hat sie junge Kantorinnen und Kantoren mit ihrer frischen Art motiviert, die Gemeindelieder stellvertretend für alle zu singen. Was haben sich hier doch junge Talente uns allen zeigen dürfen.

Auch hat Frau Eisele, so bald es eben möglich war, ab dem späten Frühjahr die Chorproben wieder aufleben lassen und dazu auch neue Chöre gegründet. Alle Chöre konnten bis heute mindestens einmal ihr neu erworbenes Repertoire in einem Gottesdienst zum Besten geben.

Eine wohltuende Bereicherung unserer Gottesdienste war sicherlich, dass wir ab Ende Juni – zwar mit Maske im Gesicht – aber doch gemeinsam wieder singen durften.

JUNGES GEMEINDELEBEN – 2. Kerze

Unsere Jugend reagierte sehr flexibel auf die Einschränkungen und organisierte in den ersten Monaten anstelle der monatlichen Präsenztreffen Online-Spielstunden. Diejenigen, die dabei sein konnten, waren begeistert.

Gleich als es möglich war, kamen die Jugendleiter im Juli zusammen, um Jugendaktionen, Jugendtreffs und das beliebte Miniwochenende zu planen. Alle Planungen konnten durchgeführt werden.

Auch konnte die Ökumenische Kinderbibelwoche erneut stattfinden.

Auffallend war auch, dass wir zahlreiche Taufen feiern und Ende November sogar sieben Kinder in den Kreis der Ministranten aufnehmen konnten.

BESONDERE GOTTESDIENSTE – 3. Kerze

Auch wenn sie teilweise verschoben werden mussten, konnten dieses Jahr alle Erstkommunions- und Firmgottesdienste noch vor den Sommerferien gefeiert werden.

Unter Corona-Bedingungen konnten auch wieder Familiengottesdienste im Juli, an St. Martin und zu Nikolaus mit gutem Besuch gefeiert werden.

Außerdem haben Mitglieder des Kirchengemeinderates eine stimmungsvolle Aktion im Rahmen der Nacht der offenen Kirchen am 25. September in St. Antonius geplant und durchgeführt.

Schön war auch, dass auch dieses Jahr wieder die beliebten Krippenspiele an Hl. Abend an unterschiedlichen Orten im Freien stattfinden konnten.

Wir konnten Ihnen drei Bereiche aus unserem diesjährigen Gemeindeleben in Erinnerung bringen, welche uns Gemeinschaft, Zuversicht und Hoffnung gegeben haben.

Drei Bereiche als Lichtblicke im Jahreskreislauf, trotz aller Einschränkungen durch die Pandemie, stellvertretend für zahlreiche weitere Begegnungen, gemeinsame Gebete und verbindende Aktionen, die hier nicht genannt wurden.

Wir wünschen uns allen, dass auch im Neuen Jahr etlicher solcher Lichtblicke der Gemeinschaft, Zuversicht und Hoffnung in unserer Kirchengemeinde aufleuchten werden. Daher wollen wir für Sie an diesen drei Kerzen viele kleine Lichter entzünden.

Wenn Sie möchten, nehmen Sie für sich und ihre Familie ein solches kleines Hoffnungslicht am Ende des Gottesdienstes mit nach Hause.

Wir wünschen Ihnen allen ein gesegnetes, gesundes lichtvolles Jahr 2022.

Anita Köhnlein und Barbara Nogrady

 

 

 

 

 

 

 

 

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