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Die Maskottchen Roxy und Gani helfen Mädchen und Jungen, sich mit dem Krieg in der Ukraine auseinanderzusetzen.

Seit Beginn der Corona-Pandemie begleiten die Maskottchen Roxy und Gani Familien mit Kindern durch schwierige Situationen. Nun wird in den Impulsen der beiden Figuren, die ein Team aus Seelsorgenden in der Diözese Rottenburg-Stuttgart entwickelt hat, auch der Krieg in der Ukraine aufgegriffen. Unter dem Titel „Der Gott des Friedens begleite Dich!“ halten Roxy und Gani Ideen bereit, wie Kinder sich an Sammelaktionen beteiligen, zu Hause ein Friedensgebet sprechen oder beispielsweise eine Friedenstaube basteln können. Die Sammlung kann unter www.wir-sind-da.online heruntergeladen werden. Sie richtet sich vor allem an Familien mit Kindern im Kindergarten- und Grundschulalter.

Kinder wollen aktiv etwas tun und sich nicht ohnmächtig fühlen

„Wir haben Texte, Videos, Geschichten, Gebete und vieles mehr zusammengestellt“ sagt Beate Vallendor, als Seelsorgerin aus Ravensburg an der Entstehung der Impulssammlung beteiligt. „Familien können die Ideen mit ihren Kindern ganz unabhängig von Ort und Zeit umsetzen. Sie brauchen zum Basteln einfache Materialien wie Papier, Schere und Farbstifte und für die Gebete vielleicht eine Kerze oder ein Windlicht.“ Vallendor berichtet, dass sich Eltern in der ganzen Diözese an die Seelsorgerinnen und Seelsorger vor Ort wenden, weil sie spezielle Angebot suchen, um ihren Kindern den Krieg in der Ukraine zu erklären. „Die Mütter und Väter berichten, dass die Kinder beten möchten. Sie bekommen den Krieg ja mit und möchten nicht nur ohnmächtig konsumieren, was in den Medien gezeigt wird, sondern aktiv reagieren.“ Deshalb bieten Roxy und Gani nun eine Mischung aus kreativen Anregungen, um sich aktiv mit dem Thema Krieg und Frieden und der Hilfe für die Ukraine auseinander zu setzten, sowie spirituelle Impulse.

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